Österreich 1862: Von Mantua nach Mailand
„Zu Mantua in Banden/ der treue Hofer war,/ in Mantua zum Tode/ führt ihn der Feinde Schar“ lautet der Beginn des Andreas-Hofer-Lieds, seit 1948 offizielle Hymne Tirols, zugleich eine Hommage auf Österreichs Freiheitskämpfer Andreas Hofer (22.11.1767-20.2.1810) und dessen Hinrichtung in Mantua 1810 durch die Franzosen. Mantua (ital.: Mantova) war lange Zeit ein selbständiges Herzogtum, bevor es 1708 an das Habsburgerreich fiel. Unter Napoleon stand Mantua trotz des von Hofer organisierten Widerstands bis 1814 unter französischer Herrschaft, um von 1814-1866 erneut österreichisch zu werden. Mit dem Krieg von 1859 zwischen den Verbündeten Frankreich und Piemont-Sardinien gegen Österreich verloren die Habsburger die Lombardei mit Mailand. Venetien und damit auch Mantua verblieb hingegen noch bis 1866 bei Österreich, musste aber nach dem gegen Preußen verlorenen Krieg von 1866 an das 1861 gegründete und mit Preußen verbündete Königreich Italien abgetreten werden. - Aus der Zeit zwischen dem Verlust Mailands 1859 und der Abtretung Mantuas 1866 stammt der hier abgebildete Geschäftsbrief aus dem Jahre 1862, den der in Mantua ansässige Francesco Lorenzetti an seinen Geschäftspartner Giovanni Vecchio in Mailand richtete:
Der gut erhaltene Faltbrief ist mit 3 Briefmarken frankiert, die die österreichische Post ab 1858 für die Lombardei und Venetien verausgabte. Sie gleichen mit ihrem Motiv, dem auf weißem Grund geprägten Portraitkopf Kaiser Franz Josephs (18.8.1830-21.11.1916; reg. seit 1848), auch farblich bis auf die unterschiedlichen Währungsangaben den zeitgleich erschienenen Freimarken für Österreich und Ungarn. Statt in Kreuzern lauten die Wertangaben auf Soldi (1 Florin/Gulden= 100 Soldi). Das Porto mit 16 Soldi wurde mit der 10 So braun sowie 2 Exemplaren der wesentlich selteneren 3 So schwarz entrichtet. Die gut gezähnten Marken sind paarweise mit dem Ortsstempel Mantuas („Mantova“) vom 25.10. (die Jahreszahl 1862 fehlt im Stempel) so schön entwertet, dass die beiden Marken auf den Außenpositionen fast zentrisch, die mittlere Marke aber gesichtsfrei abgestempelt wurden. Zusammen mit dem schön beschrifteten Adressfeld verleihen die farbfrischen Marken mit ihrer hübschen Abstempelung der Vorderseite des Faltbriefs ein nahezu perfektes Erscheinungsbild, das leichte Beförderungs- und Alterungsspuren nicht zu trüben vermögen. Laut rückseitigem Ankunftsstempel „Milano 26. Ott. 62“ erhielt „Giovanni“ aus Mailand die Post von „Francesco“ aus dem knapp 200 km südöstlich gelegenen Mantua bereits am Folgetag, denn die gute Eisenbahnverbindung zwischen beiden Städten machte die schnelle Beförderung möglich.
Tschechoslowakei 1934: „Wo ist meine Heimat?“
Die Nationalhymne der 1918 nach dem 1. Weltkrieg aus Teilen der untergegangenen Doppelmonarchie Österreich-Ungarn entstandenen Tschechoslowakei ist seit 1993 auch die Hymne der Tschechischen Republik. Sie beginnt mit der zweifachen Frage: „Kde domov můj?“ („Wo ist meine Heimat?“), preist sodann die Naturschönheiten des Landes, um mit der doppelten Feststellung zu schließen: „země česká, domov můj!“ („Böhmerland, meine Heimat!“). Der Text entstammt dem Theaterstück „Fidlovačka“ („Das Schusterfest“) von Josef Kajetán Tyl (1808-1856) aus dem Jahre 1834, in Form des von František Škroup (1801-1862) dafür komponierten Lieds des blinden Bettlers Mareš „Kde domov můj?“. 1934 gedachte die tschechoslowakische Postverwaltung in Form des nachstehenden Gedenkblatts des 100. Jahrestags der Erstaufführung dieses Werkes, das später zur Nationalhymne wurde:
Das chamoisfarbene bis auf 2 kleine Randeinrisse am unteren und rechten Blattrand tadellos erhaltene Gedenkblatt ist mit 5 tschechoslowakischen Briefmarken frankiert, von denen 4 im Jubiläumsjahr 1934 erschienen. Am oberen Blattrand ist in roter Schrift der Ausgabeanlass aufgedruckt: „1834-1934, 100. Výročí vzniku Kde domov můj…“ („100. Jubiläum des Ursprungs von ‚Wo ist meine Heimat?‘“). Die ersten beiden Marken in der oberen Reihe würdigen die beiden berühmtesten Komponisten des Landes: Rechts oben sehen wir die 50 Heller gelbgrün, die zum 50. Todestag von Bedřich/Friedrich Smetana (1824-1884) erschien, dessen sinfonische Dichtung „Die Moldau“ (Vltava) aus dem Zyklus „Mein Vaterland“ (Má vlast) zu den weltweit bekanntesten Kompositionen zählt. Zu Smetanas Linken, also auf „Platz 1“ platzierte die Post aber eine andere Briefmarke, die 50 H blaugrün, anlässlich des 30. Todestags von Antonín Dvořák (1841-1904) verausgabt, neben Smetana der bedeutendste Tondichter des Landes, besonders bekannt durch die „Sinfonie aus der neuen Welt“. In der Mitte des Blatts, an die Anordnung der Punkte einer „Würfel-Fünf“ erinnernd und damit im Mittelpunkt, „klebt“ die 1 Krone/Koruna karminrot mit dem Portraitkopf des Staatsgründers und langjährigen Präsidenten Tomáš Garrigue Masaryk (1850-1937; Präsident von 1918 bis zu seinem altersbedingten Rücktritt 1935). Die beiden am 17.12.1934 verausgabten Jubiläumsmarken zum 100. Jahrestag der Hymne zu 1 Kr weinrot und 2 Kr blau in der unteren Reihe mit der Darstellung einer allegorischen Gruppe ergänzen das Ensemble. Alle Marken sind mit dem großen roten Sonderstempel Prags „Kde domov můj“ vom 21.12.1934, dem 100. Jahrestag der Uraufführung des Lieds, sauber entwertet.- Die gewaltsame Zerschlagung der Tschechoslowakei 1938/39 durch das Deutsche Reich ahnten 1934 wohl nur „Hellseher“. Heute erklingt die wunderschöne Hymne u.a. bei allen Staatsbesuchen und vor jedem Spiel der tschechischen Fußball-Nationalmannschaft.
Portugal II 2010: „Soirée mit Chopin“
Als bedeutendstes Exponat unter den vielen Schätzen des Warschauer Chopin-Museums gilt Chopins letzter Flügel, ein Pleyel aus dem Jahre 1847, den seine Verehrerin Jane Stirling mit vielen anderen Memorabilien auf der Pariser Auktion seines Nachlasses Ende 1849 erwarb und Chopins Familie in Polen schenkte. Auf einem Podest im leicht abgedunkelten Raum, zwischen zeitgenössischem Mobiliar und passenden Hintergrundkulissen eingebettet, strahlt dieser Flügel eine Aura aus, zu der nur noch fehlt, dass der Meister selbst Platz nimmt und seine Werke spielt. Auch Chopins Mallorca-Piano von Pleyel, das ihm 1838/39 unter schwierigen Bedingungen nach Valldemossa geliefert wurde und auf dem er den Zyklus der 24 Préludes Op. 28 vollendete, steht noch heute in seiner einstigen „Klosterzelle“ vor Ort. Beide Instrumente wurden jedoch nicht restauriert, so dass auf ihnen keine CD-Einspielungen wie bei anderen restaurierten zeitgenössischen Instrumenten möglich sind. So müssen wir uns mit einer bildlichen Darstellung begnügen, um uns vorzustellen, wie man sich bei einer Soirée des großen Polen gefühlt haben könnte. So dachte wohl auch die portugiesische Post, als sie 2010 zum 200. Geburtstag von Frédéric Chopin (1.3.1810-17.10.1849) folgenden Markenblock verausgabte:
Der Block zeigt einen Ausschnitt des Gemäldes „Chopin im Salon des Fürsten Radziwill“ auf Schloss Antonin bei Posen Ende Oktober/Anfang November 1829, ein Aufenthalt, über den Chopin seinem Freund Tytus Woyciechowski schrieb: „Ich war dort eine Woche. Du glaubst nicht, wie wohl ich mich …gefühlt habe.“ Das Gemälde mit Chopin am Flügel inmitten der -auf dem Block ausgesparten- fürstlichen Familie mit Fürst Anton Radziwill und seiner Tochter Wanda als helle Licht-Gegenpole zum dunklen Flügel und Chopins dunklem Frack stammt von Henryk Siemiradzki (1843-1902), wurde aber erst 1887, also fast 60 Jahre nach dieser Soirée gemalt. Der Markenblock zeigt Chopins Oberkörper mit den Händen auf der Tastatur und entrücktem Blick vor der hellen Kamindekoration. Chopins Kopf ist zugleich Bestandteil der Blockmarke zu 2 € mit der Beschriftung „Bicentenário do Nascimento Chopin“, die sich auch am unteren Blockrand findet. Chopin selbst war nie in Portugal, aber seine Verehrer leben auch dort wie natürlich weltweit, und seine grandiosen Kompositionen bleiben ein völkerverbindendes Universalgeschenk für die Menschheit.
Portugal I 2010: „Träumerei mit Schumann“
Vergleicht man den großen Romantiker Robert Schumann (8.6.1810-29.7.1856) mit dem ebenfalls 1810 geborenen Polen Frédéric Chopin (1.3.1810-17.10.1849), so ist es Schumann trotz seines umfangreicheren Œvres nicht gelungen, die gleiche weltweite Bekanntheit wie Chopin zu erlangen. Dabei war Schumann anders als Chopin ein begnadeter Symphoniker, der erstklassige Orchesterwerke wie z.B. die „Rheinische Symphonie“ schrieb, aber auch berühmte Liederzyklen komponierte und nicht wie Chopin ausschließlich dem Klavier verhaftet blieb. Hinzu kamen seine Begeisterung für die klassische Literatur und seine Vorliebe, verschlüsselte Botschaften über Notenfolgen zu vermitteln, so z.B. mit der Tonfolge A-B-E-G-G in den Abegg-Variationen Op. 1 oder im „Carnaval“ Op. 9 mit den Tonfolgen A-S-C-H und S-C-H-A, die für den Geburtsort Asch seiner zeitweiligen Verlobten Ernestine von Fricken, aber auch für die einzigen Notenbuchstaben im Namen „Schumann“ stehen. Unter all seinen Werken wurde aber wohl die „Träumerei“ aus den Kinderszenen Op. 15 (Nr.7) am bekanntesten, gerne auch von Größen wie Vladimir Horowitz oder Lang Lang als Zugabe am Ende ihrer Konzerte gegeben. An die „Träumerei“ dachte wohl auch die portugiesische Post, als sie 2010 Schumann zu seinem 200. Geburtstag mit folgendem Markenblock ehrte:
Vorlage für den Block war ein Gemälde von Lionello Balestrieri (1872-1958), das um 1900 und damit lange nach Schumanns Tod entstand und den Meister bei der Komposition des Liederzyklus „Dichterliebe“ Op. 48 leicht verträumt am Schreibtisch mit aufgestütztem Kopf über Notenblättern sinnierend zeigt, wobei der Maler wohl von einer Daguerrotypie Schumanns von 1850 in ähnlicher Pose inspiriert wurde. Auffallend sind die sehr dunklen Farben des Blocks, der nur einen Ausschnitt des Gemäldes wiedergibt, wobei damals bei Kerzenlicht oder bestenfalls einer Petroleumlampe am Abend gearbeitet werden konnte. Schumanns Blick wirkt entrückt, doch sieht man links im Hintergrund schemenhaft den Dichter Heinrich Heine mit Lyra, dessen Gedichte die literarische Vorlage der „Dichterliebe“ bildeten. Die Blockmarke zu 2 € mit der Beschriftung „Bicentenário do Nascimento Schumann“ wird vom hell strahlenden Haupt des Komponisten ausgefüllt und lädt uns ein, den schönen Klängen seiner Werke wie seiner unsterblichen „Träumerei“ zu lauschen.
1861: „Bayerische Schönheiten“
Bayerns König Ludwig I. (25.8.1786-29.2.1868; reg. 1825-1848), Großvater des nach ihm benannten späteren „Märchenkönigs“, war ein Freund und Förderer der Kunst. Während seiner Regierungszeit wurden in München zahlreiche noch heute die Stadt prägenden Repräsentationsbauten errichtet. Auf Schloss Nymphenburg ließ er für seine „Schönheitengalerie“ 38 Portraits schöner Münchner Frauen malen, darunter Lola Montez, Tänzerin und Geliebte des Königs, wobei ihn diese Affaire im Revolutionsjahr 1848 den Thron kosten sollte. Unter seinem eher biederen Nachfolger Maximilian II. (28.11.1811-10.3.1864), der allerdings ebenfalls Wissenschaften und Kultur förderte, erschienen Bayerns erste Briefmarken der sog. Quadratausgaben mit ihren zentralen Wertziffern, beginnend mit dem legendären „Schwarzen Einser“ von 1849. 1850 wurden 5 weitere Werte verausgabt, von denen wir 2 verschiedene Exemplare auf einem bildschönen Faltbrief aus dem Jahre 1861 hier präsentieren:
Der vollständig und auch sonst tadellos erhaltene Brief ist mit der 6 Kreuzer braun (sog. Type II; Druckplatte 3) und der 3 Kr blau frankiert. Während die 3 Kr allseits voll- bis breitrandig geschnitten ist und links sowie oben die Schnittlinien erkennen lässt, handelt es sich bei der 6 Kr um ein ringsum gleichmäßig überrandiges Ausnahmestück mit allen (!) 4 Schnittlinien. Die farbfrischen Marken sind einzeln mit dem sog. offenen Mühlradstempel „291“ von Ludwigshafen (am Rhein), das damals wie die gesamte Pfalz zu Bayern gehörte, entwertet. Absender war die in Ludwigshafen ansässige „Mechanische Baumwollspinnerei & Weberei“ mit ihrer „Baumwollsammt-Fabrikation“, wie wir dem um den bayerischen Löwen gedruckten innenseitigen Firmenlogo entnehmen können. Rechts am Rand ist der Ludwigshafener Halbkreisstempel vom 8.3. [1861 gemäß der Briefdatierung] abgeschlagen. Der Brief enthält eine Anfrage an die „Spinnerei Lauffenmühle“ bei Thiengen (Waldshut-Tiengen) wegen der Lieferung von Garn und Seide „zu best niederstem Preis franco Mannheim“. Die „Spinnerei Lauffenmühle AG“ war 1835/36 gegründet worden und entwickelte sich im 20. Jahrhundert zu einem der größten Stofferzeuger Europas, ging jedoch 2019 in Insolvenz. Der Brief, noch am 8.3. mit der badischen Bahnpost befördert, erreichte das badische „Thiengen“ (sic!) gemäß rückseitigem Ankunftsstempel am 9.3.1861. Eine zunächst handschriftlich mit blauem Stift vermerkte „2“ Kr Landposttaxe wurde wieder gestrichen, da Thiengen Briefexpedition war. Insgesamt handelt es sich um einen wunderschönen Faltbrief und damit um eine „bayerische Schönheit“, auch wenn sie keinen Einzug in die Nymphenburger Schönheitengalerie hätte halten können.
1859: „Sächsische Schönheiten“
Sachsens Kurfürst August der Starke (12.5.1670-1.2.1733) liebte die schönen Dinge. Davon zeugen noch heute z.B. Dresdens „Zwinger“ mit seinen Kunstsammlungen wie auch das „Grüne Gewölbe“ mit seinen Pretiosen, das aber nicht nur von unzähligen Kunstfreunden/Touristen aufgesucht wird, sondern im November 2019 bekanntlich auch das Ziel von Juwelenräubern war. August liebte aber auch schöne Frauen und soll, wie ein DDR-Witz gerne kolportierte, bei Kutschfahrten über Dresdens Augustusbrücke, die zu DDR-Zeiten Georgij-Dimitroff-Brücke hieß, nach „sächsischen Schönheiten“ Ausschau gehalten und zum Kutscher gesagt haben: „Die mit ‚ruff und die mit ‚ruff“, was den Namen der Brücke erklären sollte, die aber bekanntlich nach einem bulgarischen Kommunisten temporär benannt war. - Knapp 150 Jahre nach Augusts Tod verausgabte Sachsen seine 1. Briefmarke. Die Marken ab 1855 zeigten ein Portrait des seit 1854 regierenden Königs Johann (12.12.1801-29.10.1873), ein Freund und Förderer der schönen Künste und selbst literarisch unter dem Pseudonym Philalethes („Freund der Wahrheit“) aktiv, anders als August jedoch ein treuer Ehemann. 1856 erschienen die beiden Höchstwerte seiner Freimarkenserie zu 5 und 10 Neugroschen, die wir beide hier auf einer Briefvorderseite vereint finden:
Zwar ist von dem einstigen nach New York gerichteten Einschreibebrief nur noch die Vorderseite erhalten, die ein früherer Sammler vom Rest des Briefes abtrennte, doch enthält sie dank der auf ihr abgeschlagenen Stempel alle für den Philatelisten notwendigen Informationen. Oben links sehen wir die 10 Ngr cyanblau, darunter die 5 Ngr dunkelbraunorange, beide allseits vollrandig, die 5 Ngr oben sogar überrandig geschnitten. Der Spezialprüfer für Sachsen Arnold Vaatz spricht in seinem Attest von 2019 von kleinen Einrissen bei beiden Marken und sonstigen kleinen Mängeln. Sie sind aber mit bloßem Auge nicht zu erkennen und werden durch den guten Schnitt, die Farbfrische und die herrliche Abstempelung vollkommen kompensiert. Aufgabeort war Limbach, im Landkreis Zwickau gelegen, weshalb die Marken einzeln mit 2 perfekt abgeschlagenen Nummerngitterstempel „52“ entwertet sind. Zudem ist der Ortsstempel Limbachs vom 1.3.(18)59 oben rechts abgeschlagen. Das Porto von 15 Ngr setzte sich aus 2 Ngr ermäßigte Vereinsgebühr, 2 Ngr Einschreibegebühr („Recommandirt“) und 11 Ngr Weiterfranko (Transit Belgien, britisches Seeporto etc.) zusammen. Sehr kontrastreich sind die leuchtend rotenTransitstempel Aachens vom 3.3. und der Londoner Stempel „Registered“ mit Krone sowie der New Yorker Ankunftsstempel vom 30.3. abgeschlagen. - Insgesamt erweist sich das Poststück als eine große „sächsische Schönheit“ und Blickfang einer Sachsen-Sammlung.